Compax Bau- u. Handels-GmbH
Lothringenstr. 32
45259 Essen
Wird bei WDVS benötigt zur Ermittlung der notwendigen Dübelanzahl/ m2. Man unterscheidet zwischen WDVS- Last- klasse und Dübellastklasse. Die WDVS-Lastklasse ist abhängig von Dämmstoffart und –dicke sowie dem Tellerdurch- messer des zu verwendenden Dübels. Sie ist gewissermaßen ein Maß für den Widerstand der verdübelten Dämm- stoffplatte gegen Windsog. Die Dübellastklasse beschreibt die Auszugslast eines Dübels aus dem jeweiligen Wandbau- stoff (Widerstand des einzelnen Dübels gegen Windsog). ...........zurück
Durch den Einbau dichter Fenster- und Türelemente bzw. durch das Abdichten von Fugen im Fenster und Türbereich wird nicht nur der Wärmeverlust deutlich reduziert, auch die Abfuhr der Raumluftfeuchtigkeit verringert sich. Zur Er- zeugung eines angenehmen Wohnklimas sowie zur Vermeidung von Feuchtigkeitsschäden müssen deshalb die Lüf-
tungsgewohnheiten angepasst werden. Die folgende Tabelle veranschaulicht die benötigte Zeit für einen ausreichenden Luftaustausch bei unterschiedlichen Lüftungsarten (Richtwerte). ...........zurück
Nicht nur in der mitteleuropäischen Klimazone tritt unvermeidlich mikrobieller Bewuchs auf nahezu allen Außenober- flächen auf. Dies gilt auch für die
meisten Baustoffoberflachen, unbeschichtet und beschichtet. Algen und Pilze sind allgegenwärtige, natürliche, pflanzliche Bestandteile unserer Umwelt. Algen und Pilzsporen werden über die Außenluft
(Wind) transportiert und an die Oberflächen der Gebäude herangetragen. Die biologische Aktivität, d. h. das Befalls- risiko, ist nicht exakt prognostizierbar. Durch geeignete bauliche Voraussetzungen und die fachgerechte Auswahl von
Schlussbeschichtung (Klinkerriemchen) kann das Befallsrisiko reduziert bzw. fast ganz ausgeschlossen werden. ...........zurück
Die DIN 4108 legt verbindliche Mindestwerte für den Wärmeschutz von Außenbauteilen fest. Der Mindestwärmeschutz darf zur Vermeidung bauphysikalisch
bedingter Feuchtigkeitsschäden nicht unterschritten werden. Er berücksichtigt nicht die strengeren Vorgaben der Energieeinsparverordnung. ..........zurück
Mineralwolle-Dämmplatten fur WDV-Systeme bestehen aus Glaswolle oder Steinwolle, die durch ein Bindemittel zu einer Platte verbunden werden. Die
Eigenschaften dieser Dämmstoffe werden durch die Produktnorm DIN EN 13162 und die Anwendungsnorm DIN 4108-10 festgelegt. Mineralwolle-Dämmplatten sind nichtbrennbar (Euroklasse A nach DIN EN
13501-1). ............zurück
Die europäische Gebäude-Energieeffizenzrichtlinie (EPBD) sieht vor, dass ab 01.01.2021 in der Europäischen Union nur noch Neubauten mit einem
Jahresenergieverbrauch nahe Null errichtet werden dürfen. Dabei werden Energiegewinne aus dem Einsatz erneuerbarer Energien angerechnet. Solche Gebäude werden als Niedrigstenergiegebäude bezeich-
net. ...........zurück
Bei der Befestigung eines WDVS ist ein begrenzter Ausgleich von Untergrundunebenheiten im Kleberbett möglich. Bei geklebten und gedübelten Systemen ist ein Toleranzausgleich bis 2 cm Kleberdicke möglich, bei der Schienenbefestigung können partielle Toleranzen bis 3 cm ausgeglichen
werden. Die Verwendung eines spiralförmigen Justierelements er- möglicht den Ausgleich von max. 7 cm. ...........zurück
Systemspezifische obere Schicht eines WDVS. Eine optische Gestaltungsmöglichkeit bietet die
optionale Verwendung von z. B. Klinkerriemchen, Flachverblender oder Bossen. ............zurück
Dämmung der Außenwände im erdberührten Teil eines Gebäudes (z. B. Kellerwände). Hierfür kommen spezielle Dämmplatten mit besonderer Wasser- und
Druckbeständigkeit zum Einsatz (z. B. EPS, XPS, PUR, Schaumglas). Sie müssen eine Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung für diesen Verwendungszweck besitzen. Die Dämmstoffplatten werden außenseitig
auf die wasserundurchlässig Schicht (z. B. Bitumen) geklebt. Im Bereich der Geländeoberkante schließt die Sockeldämmung an. ...........zurück
Polystyrol-Hartschaum-Dämmplatten
Je nach Herstellverfahren unterscheidet man expandierten Polystyrol- Hartschaum (siehe
EPS) nach DIN EN 13163 und extrudierten Polystyrol-Hartschaum (siehe XPS) nach DIN EN 13164. Dämmplatten aus siehe
EPS und siehe XPS sind recyclebar. ...........zurück
Kraft, die parallel zur Oberflache auf ein WDVS oder IDS (siehe Innendämm-System) einwirkt. ...........zurück
Grundsätzlich ist eine völlig rissfreie Putzoberfläche nicht bzw. nur bedingt herstellbar im Gegensatz zur keramischer
Fassadenbeschichtung (z.B. Klinkerriemchen). Dies gilt insbesondere für mineralische Außenputze. Die Putznorm (DIN V 18 550 Anhang C, 2005) führt daher aus, dass
„vereinzelte Haarrisse“ (Definition: Rissweite unter 0,2 mm) nicht zu bemängeln sind, da sie den technischen Wert und die Gebrauchsfähigkeit des Putzsystems nicht beeinträchtigen. Ent- scheidendes Kriterium zur Frage, ob Risse im Putz hinnehmbar sind, ist demnach also nicht das bloße
Vorhandensein von Rissen, sondern die Folgen der Risse für die geforderten optischen und technischen Funktionen des Putzes. ...........zurück
Die Rohdichte ρ eines Stoffes ist der Quotient aus der Masse (kg) und dem Volumen (m3), mit der Einheit [kg/m3]. ...........zurück
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